Autorenrichtlinien der AiO

Autorenrichtlinien für die AiO ab Band 15 Stand 19. August 2023

Abgabetermin für die AiO 16 (2024) ist spätestens der 31. Januar 2024

Abgabetermin für den Sonderband 2 (2025) ist spätestens der 31. Januar 2025

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Das Impressum enthält folgenden sehr ernst zu nehmenden Hinweis:

Für den Inhalt und die Abbildungen inklusive der urheberrechtlichen Angaben sind die Autoren der jeweiligen Beiträge verantwortlich.

 

Zur Abfassung der Beiträge:

  • Die Texte sind in einheitlichen Zeitformen zu verfassen, wobei Vergangenes möglichst in der Vergangenheitsform zu beschreiben ist.
  • Die Beiträge sind in Fließtext unformatiert abzufassen, d.h. ohne (!) Bildeinfügungen und ohne unterschiedliche Überschriftstypen, ohne Absatzformatierung, ohne geschützte Leerzeichen, ohne Gliederung, ohne Inhaltsverzeichnis etc. und
  • mit abgeschalteter Silbentrennung zu erstellen sowie
  • in einheitlicher Schrifttype abzufassen,
  • mit Anmerkungen in Fußnoten zu versehen,
  • die Literaturliste ist ein-spaltig zu gestalten,
  • die Vornamen der Autoren und Urheber sind immer vollständig auszuschreiben,
  • gliedernde Zwischenüberschriften sind erwünscht.

Zum Gendern:

  • In der AiO wir generell nicht gegendert. Es gelten die Vorschläge des Duden zum geschlechtergerechten Sprachgebrauch.
  • Daher keine *  :  / oder sonstige Sonderzeichen bzw. Großbuchstaben innerhalb eines Wortes. Beispiel Kolleginnen und Kollegen, keinesfalls die Kolleg:innen, KollegInnen,  Kolleg*innen etc.
  • Möglichst geschlechtsneutrale Personenbezeichnungen verwenden, z.B. die Wandernden statt Wanderer, Beschulte statt Schüler etc..

Zur Schreibweise:

  • Rechtschreibung und Schreibregeln orientieren sich am Duden, Auflage 25 ff. Die deutsche Variante ist zu bevorzugen ( z.B. der Hahn bzw. der Hahnen ).
  • Bei alternativen Schreibweisen: Jeder Autor sollte sich für eine Variante entscheiden und diese in seinem Artikel durchgängig verwenden. – Das Lektorat bevorzugt die Dudenempfehlung: sodass; sogenannt; nahe gelegen; tief gelegen; neu gebaut; Fotografie; Telefon etc.
  • Entgegen (!) der Schreibweise im Duden:

             e.V.    nicht   e. V.                z.B.     nicht   z. B.                d.h.     nicht   d. h.

  • Jahrhundert / Jahrhunderts ist abzukürzen in Jh.
  • Bindestrich: bei Doppelnamen wie Herta Däubler-Gmelin, bei Doppelbezeichnungen wie römisch-katholisch, bei Durchkopplungen St.-Georg-Kirche (aber: Kirche St. Georg), bei Zusammensetzungen Vier-Pfosten-Speicher, Terra-Sigillata-Gefäß,
  • laut Duden kein Bindestrich (da aber in archäologischer Fachsprache eingebürgert, auch mit Bindestrich, aber einheitlich in einer Publikation): bei Nordsüdrichtung, Ostwestausrichtung, in ostwestlicher Richtung, ostwestlich ausgerichtet (Nord-Süd-Richtung, Ost-West-ausgerichtet usw.).
  • Der Gedankenstrich wird in MS Word mit der Tastenkombination Strg + Minuszeichen (im Nummernblock) gesetzt.
  • Der Gedankenstrich ist ohne Leerzeichen anzuwenden bei Parenthesen und  Intervallen wie Seiten- Abbildungs- und Tafelangaben, von ... bis bei Zahlen (Jahre, Bände, Seiten etc.) z.B. 44–55 v. Chr., 22.–24. April (aber: 22. April bis 24. Mai), Taf. 4, 2–6, Schmidt 2000, 10–15,  5–10 m und als Streckenstrich Raum Frankfurt–Mainz.
  • Fremdworte:Fremdworte (z. B. die lateinischen Gattungsbezeichnungen von Tieren und Pflanzen) werden kursiv angegeben; „in situ“ und „Terminus post quem“ sind in der archäologischen Fachsprache eingedeutschte Begriffe, die nicht kursiv (sondern regulär) angegeben werden.
  • Bitte generell nur korrekte Bezeichnungen von Institutionen, Vereinen etc. verwenden! Ein Beispiel aus einem eingereichten Manuskript: falsch ist = „Historischer Verein Bielefeld“, korrekt gewesen wäre = „Historischer Verein für die Grafschaft Ravensberg“ − eventuell erweitert „mit Sitz in Bielefeld“.
  • Zahlen von 1 – 12 werden in Buchstaben ausgeschrieben. Muss heißen: acht nicht 8.
  • Erst ab 5 Stellen Punkte einfügen: 1000 gegenüber 10.000.
  • Datumsangaben im Text: 1. April 1872 nicht 1.04.1872.
  • Anführungszeichen: Eingedeutschte französische Anführungszeichen sind zu verwenden. Beispielsweise »Gänsefüßchen«.
  • Historische Zitate bleiben ohne Anführungszeichen, stattdessenwerden diese kursiv gesetzt.
  • 14C-Daten; m²; m³; 1980er-Jahre; Erster Weltkrieg; Siebenjähriger Krieg; 7-jährig; höher gelegen; neu erbaut; Fotograf; Telefon; Grafiker.

Zu den Fußnoten

  • Werden Fußnoten am Ende eines Satzes oder Nebensatzes gesetzt, so stehen die Fußnotennummern hinter dem jeweiligen Satzzeichen.
  • Autoren in den Kurzzitaten in Kapitälchen, entsprechend auch am Anfang des jeweiligen Eintrags in der Literaturliste. Hinter dem Autor folgt das Erscheinungsjahr der Publikation.
  • Zitierweise der Kurzzitate:
  • Deiters 2008.
  •  Hallenkamp-Lumpe/Sicherl/Spiong 2018.
  • Bergmann 2017d.
  • Das Verfahren ist unter dem Begriff Structure-from-Motion, kurz SfM, (Reinhard 2013; Klinke/Brieske 2014) bzw. Image-based-Modelling (Doneus u. a. 2011; Klinke 2016) bekannt.
  • Vollständige Seitenangabe (ohne S.): 225–228 nicht 225 ff.
  • Abkürzungen der Fachzeitschriften und der sonstigen fachspezifischen Abkürzungen:Hier gelten weitestgehend die Abkürzungsrichtlinien des DAI. https://www.dainst.org/publikationen/publizieren-beim-dai/richtlinien
  • Zitierweise von Onlinepublikationen: Genaue Internetseite in spitzen Klammern angeben (ohne „http://“), dahinter in runden Klammern die Datumsangabe. Beispiel: <www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/umdatierung-und-umdeutung-der-geoglyphe-des-riesen-von-cerne-abbas-im-englischen-dorset-16851949.html> (18.07.2020).
  • Mehrfachauflage:²(Bielefeld 2015) bzw. ³(Minden 2019) etc.

Literaturnachweise in der AiO-Literaturliste:

  • Diese sind aufgelistet am Ende des jeweiligen Artikels.
  • Zitierweise in der Literaturliste, beginnend mit dem Anfang des Kurzzitates der jeweiligen Anmerkung:
  • Deiters 2008: Stephan Deiters, Siedlungswesen und Landwirtschaft. In: Daniel Bérenger/Christoph Grüne­wald (Hrsg.), Westfalen in der Bronzezeit (Münster 2008) 72–77.
  • Hallenkamp-Lumpe/Sicherl/Spiong 2018: Julia Hallenkamp-Lumpe/Bernhard Sicherl/Sven Spiong, Brunnen und Bürgerhäuser – ein Stadtquartier am Alten Markt in Bielefeld. Archäologie in Westfalen-Lip­pe 2017, 2018, 103–106.
  • Bergmann 2017d: Rudolf Bergmann, Grangien des Klosters Hardehausen. Rozedehusen, Hodagessen, Kivelinchusen und Bunessen. In: Gabriele Uelsberg/Lothar Altringer/Georg Mölich/Norbert Nußbaum/Harald Wolter von dem Knesebeck (Hrsg.), Die Zisterzienser. Das Europa der Klöster. Ausstellungskatalog Bonn (Bonn 2017) 168–171.
  • Vollständige Seitenangabe (ohne S.): 225–228 nicht 225 ff.

Zu den Abbildungen:

  • Die Abbildungen sollten  ̶  immer im unverkleinerten Original  ̶  eine hohe Auflösung haben (möglichst 900-1.200 dpi), nach Möglichkeit im TIF-Format und
  • die Texte der Bildunterschriften sind auszuformulieren. Bitte die Quelle, d.h. die Institution und den Urheber des Fotos oder der Zeichnung nennen. Gegebenenfalls auch den Aufbewahrungsort. Stimmige Maßverhältnisse ( 1:x ) oder explizit die Angabe: ohne Maßstab.

Zu den Tabellen:

  • Tabellen sind grundsätzlich als offene und redaktionell bearbeitbare Dateien einzureichen,
  • am besten als Exel- oder Worddatei,
  • nicht  jedoch als PDF-Datei bzw. als Bilddatei.

Bitte vermeiden:

  • Die ungemein beliebten Hinweise auf die 1. Person wie „ich“, „wir“, „unser“ etc. sind zu vermeiden.
  • Nahezu inflationär werden in archäologischen Texten Begriffe wie ‚wahrscheinlich‘ bzw. ‚Wahrscheinlichkeit‘ verwendet.
  • Umgangssprachlicher Stil.

Zur Abgabe:

  • Die Manuskripte sind zusammen mit den Abbildungen incl. Bildunterschriften komplett einzuliefern und
  • am Ende des Artikels ist die (möglichst dauerhafte) Kontaktadresse incl. Email und ggf. persönliche Webseite anzugeben.

Zu den Korrekturen:

  • Phase 1: Die Autorinnen und Autoren erhalten den redaktionell überarbeiten Artikel als PDF-Datei zur zeitnahen Bearbeitung zurück. In dieser Phase sind Ergänzungen noch möglich.
  • Phase 2: Nach der Fertigstellung des Satzes erhalten die Autoren und die Autorinnen den nunmehr gesetzten Artikel als PDF-Datei zur zeitnahen Überprüfung. Korrekturen sind grundsätzlich auf satzbedingte Fehler beschränkt.
  • Nach Abschluss der Phase 2 gilt das Motto rien ne va plus.

(Johann-Sebastian Kühlborn,  18. Juli 2020, aktualisiert am 19. August 2023)