Autorenrichtlinien der AiO
Autorenrichtlinien für die AiO ab Band 15 − Stand 18. Juli 2020
Abgabetermin für die AiO 15 (2021) ist spätestens der 30. November 2020
Abgabetermin für den Sonderband 1 (2021) ist spätestens der 3. Mai 2021
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Das Impressum enthält folgenden sehr ernst zu nehmenden Hinweis:
Für den Inhalt und die Abbildungen inklusive der urheberrechtlichen Angaben sind die Autoren der jeweiligen Beiträge verantwortlich.
Zur Abfassung der Beiträge:
• Die Texte sind in einheitlichen Zeitformen zu verfassen, wobei Vergangenes möglichst in der Vergangenheitsform zu beschreiben ist.
• Die Beiträge sind in Fließtext unformatiert abzufassen, d.h. ohne (!) Bildeinfügungen und ohne unterschiedliche Überschrifttypen, ohne Absatzformatierung, ohne geschützte Leerzeichen, ohne Gliederung, ohne Inhaltsverzeichnis etc. und
• mit abgeschalteter Silbentrennung zu erstellen sowie
• in einheitlicher Schrifttype abzufassen,
• mit Anmerkungen in Fußnoten zu versehen,
• die Literaturliste ist ein-spaltig zu gestalten,
• die Vornamen der Autoren und Urheber sind immer vollständig auszuschreiben,
• gliedernde Zwischenüberschriften sind erwünscht.
Zur Schreibweise:
• Rechtschreibung und Schreibregeln orientieren sich am Duden, Auflage 25 ff. Die deutsche Variante ist zu bevorzugen ( z.B. der Hahn bzw. der Hahnen ).
• Bei alternativen Schreibweisen: Jeder Autor sollte sich für eine Variante entscheiden und diese in seinem Artikel durchgängig verwenden. – Das Lektorat bevorzugt die Dudenempfehlung: sodass; sogenannt; nahe gelegen; tief gelegen; neu gebaut; Fotografie; Telefon etc.
• Entgegen (!) der Schreibweise im Duden: e.V. nicht e. V. z.B. nicht z. B. d.h. nicht d. h.
• Jahrhundert / Jahrhunderts ist abzukürzen in Jh.
• Der Bis-Strich (Halbgeviertstrich bzw. Gedankenstrich) ist anzuwenden bei Parenthesen und Intervallen wie Seiten- Abbildungs- und Tafelangaben etc. z.B. 44–55.
• Fremdworte: Fremdworte (z. B. die lateinischen Gattungsbezeichnungen von Tieren und Pflanzen) werden kursiv angegeben; „in situ“ und „Terminus post quem“ sind in der archäologischen Fachsprache eingedeutschte Begriffe, die nicht kursiv (sondern regulär) angegeben werden.
• Bitte generell nur korrekte Bezeichnungen von Institutionen, Vereinen etc. verwenden! Ein Beispiel aus einem eingereichten Manuskript: falsch ist = „Historischer Verein Bielefeld“, korrekt gewesen wäre = „Historischer Verein für die Grafschaft Ravensberg“ − eventuell erweitert „mit Sitz in Bielefeld“.
• Zahlen von 1 – 12 werden in Buchstaben ausgeschrieben. Muss heißen: acht nicht 8.
• Erst ab 5 Stellen Punkte einfügen: 1000 gegenüber 10.000.
• Datumsangaben im Text: 1. April 1872 nicht 1.04.1872.
• Anführungszeichen: Eingedeutschte französische Anführungszeichen sind zu verwenden. Beispielsweise »Gänsefüßchen«.
• Historische Zitate bleiben ohne Anführungszeichen, stattdessen werden diese kursiv gesetzt.
• 14C-Daten; m²; m³; 1980er-Jahre; Erster Weltkrieg; Siebenjähriger Krieg; 7-jährig; höher gelegen; neu erbaut; Fotograf; Telefon; Grafiker.
Zu den Fußnoten:
• Werden Fußnoten am Ende eines Satzes oder Nebensatzes gesetzt, so stehen die Fußnotennummern hinter dem jeweiligen Satzzeichen.
• Autoren in den Kurzzitaten in KAPITÄLCHEN, entsprechend auch am Anfang des jeweiligen Eintrags in der Literaturliste. Hinter dem Autor folgt das Erscheinungsjahr der Publikation.
• Zitierweise der Kurzzitate:
• DEITERS 2008.
• HALLENKAMP-LUMPE/SICHERL/SPIONG 2018.
• BERGMANN 2017d.
• Das Verfahren ist unter dem Begriff Structure-from-Motion, kurz SfM, (REINHARD 2013; KLINKE/BRIESKE 2014) bzw. Image-based-Modelling (DONEUS u. a. 2011; KLINKE 2016) bekannt.
• Vollständige Seitenangabe (ohne S.): 225–228 nicht 225 ff.
• Abkürzungen der Fachzeitschriften und der sonstigen fachspezifischen Abkürzungen: Hier gelten weitestgehend die Abkürzungsrichtlinien des DAI. www.dainst.org/publikationen/publizieren-beim-dai/richtlinien
• Zitierweise von Onlinepublikationen: Genaue Internetseite in spitzen Klammern angeben (ohne „http://“), dahinter in runden Klammern die Datumsangabe. Beispiel: <www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/umdatierung-und-umdeutung-der-geoglyphe-des-riesen-von-cerne-abbas-im-englischen-dorset-16851949.html> (18.07.2020).
• Mehrfachauflage: ²(Bielefeld 2015) bzw. ³(Minden 2019) etc.
Literaturnachweise in der AiO-Literaturliste:
• Diese sind aufgelistet am Ende des jeweiligen Artikels.
• Zitierweise in der Literaturliste, beginnend mit dem Anfang des Kurzzitates der jeweiligen Anmerkung:
• DEITERS 2008: Stephan Deiters, Siedlungswesen und Landwirtschaft. In: Daniel Bérenger/Christoph Grüne¬wald (Hrsg.), Westfalen in der Bronzezeit (Münster 2008) 72–77.
• HALLENKAMP-LUMPE/SICHERL/SPIONG 2018: Julia Hallenkamp-Lumpe/Bernhard Sicherl/Sven Spiong, Brunnen und Bürgerhäuser – ein Stadtquartier am Alten Markt in Bielefeld. Archäologie in Westfalen-Lippe 2017, 2018, 103–106.
• BERGMANN 2017d: Rudolf Bergmann, Grangien des Klosters Hardehausen. Rozedehusen, Hodagessen, Kivelinchusen und Bunessen. In: Gabriele Uelsberg/Lothar Altringer/Georg Mölich/Norbert Nußbaum/Harald Wolter von dem Knesebeck (Hrsg.), Die Zisterzienser. Das Europa der Klöster. Ausstellungskatalog Bonn (Bonn 2017) 168–171.
• Vollständige Seitenangabe (ohne S.): 225–228 nicht 225 ff.
Zu den Abbildungen:
• Die Abbildungen sollten – immer im unverkleinerten Original – eine hohe Auflösung haben (möglichst 900-1.200 dpi), nach Möglichkeit im TIF-Format und
• die Texte der Bildunterschriften sind auszuformulieren. Bitte die Quelle, d.h. die Institution und den Urheber des Fotos oder der Zeichnung nennen. Gegebenenfalls auch den Aufbewahrungsort. Stimmige Maßverhältnisse ( 1:x ) oder explizit die Angabe: ohne Maßstab.
Zu den Tabellen:
• Tabellen sind grundsätzlich als offene und redaktionell bearbeitbare Dateien einzureichen,
• am besten als Exel- oder Worddatei,
• nicht jedoch als PDF-Datei bzw. als Bilddatei.
Bitte vermeiden:
• Die ungemein beliebten Hinweise auf die 1. Person wie „ich“, „wir“, „unser“ etc. sind zu vermeiden.
• Nahezu inflationär werden in archäologischen Texten Begriffe wie ‚wahrscheinlich‘ bzw. ‚Wahrscheinlichkeit‘ verwendet.
Zur Abgabe:
• Die Manuskripte sind zusammen mit den Abbildungen incl. Bildunterschriften komplett einzuliefern und
• am Ende des Artikels ist die (möglichst dauerhafte) Kontaktadresse incl. Email und ggf. persönliche Webseite anzugeben.
Zu den Korrekturen:
• Phase 1: Der/die Autor/in/en erhält den redaktionell überarbeiten Artikel zur zeitnahen Bearbeitung zurück. In dieser Phase sind Ergänzungen noch möglich.
• Phase 2: Nach der Fertigstellung des Satzes erhält der/die Autor/in/en diesen als PDF-Datei zur zeitnahen Überprüfung. Korrekturen sind auf satzbedingte Fehler beschränkt.
• Nach Abschluss der Phase 2 gilt das Motto rien ne va plus.
(Johann-Sebastian Kühlborn, 18. Juli 2020)