Gemeinsame Exkursion des FAN und der GeFAO nach Oldenburg

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Wir trafen uns bei schönstem Sommerwetter am 31. August um 10:00 Uhr im Oldenburger Landesmuseum für Natur und Mensch. Gegen 10:45 Uhr begann die Führung durch die archäologische Dauerausstellung. Diesen Part übernahm hauptsächlich FAN-Mitglied Dr. Frank Both, jahrzehntelang enger Mitarbeiter des Museums, begleitet von Herrn Dr. Jörg Eckert, dem langjährigen Bezirksarchäologen der Region Weser-Ems. Wir wurden umfassend informiert und es wurde auch reichlich diskutiert. Schwerpunktmäßig beschäftigten wie uns mit der Archäologie der Moor- und Geestlandschaften. Gegen Ende präsentierte Frank Both herausragende Funde wie z. B. den Aktaion aus Ohmstede, eine Bronzefigur aus Elmendorf, eine Tensenkette des Pferdekopfgeschirrs aus Hollriede, zwei der drei vor 20 Jahren von Tony Clunn in Goldenstedt-Arkeburg geborgenen römischen Denare, die Nachbildungen der vier hölzernen Übungsschwerter vom Bohlenweg XXV (Pr)., etc.

Unsere Exkursion des FAN mit der GEFAO nach Oldenburg-Stadt war nach Auffassung der teilnehmenden Personen ein Erfolg. Wir waren unter fachkundiger Führung von Dr. Frank Both (FAN) allein vier Stunden im archäologischen Landesmuseum und beendeten das Treffen nach einem Kurzbesuch am Rande des gerade stattfindenden Stadtfestes bei einem Rundgang durch das großherzogliche Schloss.

In höchstem Maße enttäuschend ist die kaum messbare Teilnehmerzahl der GeFAO-Mitglieder zu werten. Obwohl bereits seit Jahresbeginn dieser geplante Termin bekannt war und zudem Ende Juli separat eine Einladung per Email ergangen war, fanden sich lediglich zwei Personen ein: Heinz-Dieter Zutz und der Vorsitzende. D. h. 1,7 % der gesamten GeFAO-Mitgliederschaft waren in Oldenburg präsent. Sehr enttäuschend!

Und dennoch: Im nächsten Jahr ist Bielefeld das Ziel der gemeinsame FAN-GeFAO Exkursion. Heinz-Dieter Zutz wird sich darum kümmern. Der ebenfalls in Rede stehende Besuch des Wittekindsberges bei Porta Westfalica fand dagegen weniger Wertschätzung.