Startschuss für die wissenschaftliche Auswertung der Funde von Petershagen-Lade

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GeFAO unterstützt archäologisches Forschungsprojekt

Die Archäologin und Kunsthistorikerin Deborah Zarnke M.A. ist seit dem 1. Juli 2016 im Rahmen eines Werkvertrages über die GeFAO beschäftigt. Die Finanzierung des Projektes wäre ohne Mittelzuweisung durch das Land NRW nicht möglich gewesen.

Mit dem Werkvertrag werden die Funde aus den Grabungen "Auf dem Ufer" in Petershagen-Lahde bearbeitet. Diese Grabung wurde in den Jahren 2005–2007 von Dr. Werner Best von der LWL-Archäologie für Westfalen, Außenstelle Bielefeld, durchgeführt. Bei den Grabungen "Auf dem Ufer" wurde eine mittelterliche Wüstung untersucht, deren wissenschaftliche Erforschung langfristig spannende Ergebnisse erhoffen lässt.

Seit damals warten über 300 Kartons im Magazin  "An den Speichern" der LWL-Archäologie für Westfalen-Lippe in Münster auf ihre Bearbeitung. Als Grundlage für eine spätere wissenschaftliche Gesamtauswertung soll Frau Zarnke in einem ersten Schritt zunächst bis zum Jahresende alle Kartons sichten und einen Bestandskatalog anlegen. Außerdem erfolgt eine grobe Erstbestimmung des Fundmaterials und eine Vorsortierung für weitere Maßnahmen, wie z.B. das Zeichnen ausgewählter Objekte.